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Staatsarchiv Greiz
"Nicht verzagen, Querfeld fragen" - diesen Rat soll der bekannte Satiriker Hansgeorg Stengel einem an der Geschichte der Region interessiertem Publikum gegeben haben und bezieht sich dabei auf den im Oktober 2017 verstorbenen langjährigen Archivdirektor Dr. Werner Querfeld. Auch heute geben die Greizer Archivare noch gern Auskunft aus den reichhaltigen Beständen des Archivs.
Entstanden ist das Archiv aus den im Mittelalter angelegten Urkundendepots und Behördenarchiven in den reußischen Residenzorten, vor allem in Gera, Greiz und Schleiz, und der Bildung von Hausarchiven der verschiedenen Linien des Hauses Reuß. Vor der Aufhebung der Monarchie in den beiden reußischen Fürstentümern existierten somit staatliche Archive bzw. Hausarchive in Gera, Greiz und Schleiz.
Nach der Bildung des Volksstaates Reuß (1919) wurde bereits 1920 in Greiz das Reußische Staatsarchiv gebildet, in das alle älteren Regierungs- und Behördenarchive der reußischen Staaten überführt und mit den Greizer Hausarchiven vereinigt wurden. Infolge der Gründung des Landes Thüringen (1920) führte es wie alle anderen staatlichen Archive Thüringens seit 1923 die Bezeichnung Thüringisches Staatsarchiv. Das Archiv wurde 1951 in Landesarchiv und 1965 in Historisches Staatsarchiv umbenannt, seit 1976 nur noch als Außenstelle des Staatsarchivs Weimar (bis 1993) geführt. 1994 wurde das 1993 dem Staatsarchiv Rudolstadt unterstellte Archiv unter dem alten Namen Thüringisches Staatsarchiv wieder verselbständigt. Seit 2016 ist das Staatsarchiv Greiz eine Abteilung des Landesarchivs Thüringen.
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Aktuelles aus dem Staatsarchiv Greiz
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Veröffentlichungen aus Thüringischen Staatsarchiven Bd. 12 erschienen
Das Fürstentum Reuß älterer Linie spielte in der innerdeutschen politischen Auseinandersetzung des 19. Jahrhunderts eine einzigartige Rolle. zur Detailseite